Die Angst vor dem Versagen kennt viele Gesichter. Sie ist dieser lähmende Moment vor einer wichtigen Präsentation. Der Zweifel, der dich nachts wachhält. Die leise Stimme, die fragt: „Was, wenn ich es nicht schaffe?“ Sie ist wie ein Schatten, der dir folgt und deine Schritte schwer macht.

Diese Angst hat dich vielleicht schon oft zurückgehalten. Hat dich zweifeln lassen an deinen Fähigkeiten. Hat dir eingeflüstert, dass du nicht gut genug bist. Hat dich dazu gebracht, deine Träume kleiner zu machen, damit sie weniger bedrohlich erscheinen.

Aber es gibt diesen besonderen Moment der Erkenntnis: Deine Fehler sind keine Makel, die dich schwächen. Sie sind die Stufen der Treppe, die dich nach oben führt. Jeder Misserfolg, jeder Rückschlag, jeder Moment des Zweifelns hat dich nicht zerbrochen – er hat dich stärker gemacht.

Dieser Lichtmoment ist deine Erinnerung daran, dass die Angst vor dem Versagen nur ein Beweis dafür ist, wie sehr dir etwas bedeutet. Sie zeigt, dass du groß träumst, dass du wächst, dass du lebendig bist. Sie ist nicht dein Feind, sondern ein Teil deiner Geschichte – ein Teil, den du mit Mitgefühl und Verständnis umarmen darfst.

Lass diese Worte dich begleiten, wenn die Angst wieder ihre Krallen nach dir ausstreckt. Wenn die Zweifel zu laut werden. Wenn der Weg vor dir zu steil erscheint. Erinnere dich: Du musst nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein. Du musst nicht unfehlbar sein, um erfolgreich zu sein. Du musst nur mutig genug sein, es immer wieder zu versuchen.

Denn am Ende sind es nicht die Ängste, die dich definieren, sondern der Mut, trotz dieser Ängste weiterzugehen.